eisodos https://eisodos.org/index.php/eisodos <header class="entry-header"> <h2 id="site-description">Zeitschrift für Antike Literatur und Theorie</h2> </header> Benny Kozian und Sophie Seidler de-DE eisodos 2364-4397 <p>Autorinnen und Autoren, die in&nbsp;<strong>eisodos</strong>&nbsp;einen Beitrag veröffentlichen, bleiben in Besitz des Copyrights, garantieren aber&nbsp;<strong>eisodos</strong>&nbsp;das Recht auf Erstpublikation. Mit der Publikation wird der Artikel einer&nbsp;<a title="http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/#" href="http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/#" target="_blank" rel="noopener">Creative Commons Attribution License</a>&nbsp;(CC BY) unterstellt, die es erlaubt, den Artikel unter vollständiger Nennung der bibliographischen Angaben (Nennung von Autorname und Erstpublikation in&nbsp;<strong>eisodos</strong>) mit anderen zu teilen.</p> <p>Es steht den Autorinnen und Autoren frei, ihren Beitrag außerdem in anderen Medien (bspw. auf der universitären Homepage oder als Kapitel in einem Buch) in nicht-exklusiver Weise und unter Nennung der Erstpublikation in&nbsp;<strong>eisodos</strong>&nbsp;zu veröffentlichen.</p> <p>Autorinnen und Autoren&nbsp;werden ausdrücklich dazu ermuntert, ihren Beitrag vor und während der Veröffentlichung in&nbsp;<strong>eisodos</strong> online zu diskutieren (bspw. auf ihrer eigenen oder der universitären Homepage). Dies führt zu produktivem Austausch und zu früherer Kenntnisname und Verwendung des im Anschluss daran in <strong>eisodos</strong>&nbsp;veröffentlichten Beitrags sowie der Verweisung auf ihn.</p> Auch in Globalgeschichten interessant https://eisodos.org/index.php/eisodos/article/view/44 <p>Interview mit Dag Nikolaus Hasse, Professor für die Geschichte der Philosophie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Hasses Forschungsschwerpunkte umfassen u.a. die arabische Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte und die Rezeption arabischer Gelehrsamkeit im europäischen Mittelalter und der frühen Neuzeit, wozu er vielseitig publiziert hat. Dem Interview in&nbsp;<strong>eisodos</strong><em>&nbsp;</em>liegt der Essay „Was ist europäisch? Zur Überwindung kolonialer und romantischer Denkformen“ (2021) zugrunde, der für ein breites Publikum u.a. die griechisch-römische Blickverengung im europäischen Selbstverständnis kritisch hinterfragt und neue Perspektiven für ein breiteres Antikenverständnis und einen offeneren Europabegriff aufzeigt, womit Professor Hasse eine bedeutsame Anregung für unsere Reflexion über das, was wir als ‚klassische Antike‘ verstehen würden, liefert.</p> Dag Nikolaus Hasse Bettina Bohle Copyright (c) 2024 Prof. Dr. Dag Nikolaus Hasse; Bettina Bohle https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ 2024-04-20 2024-04-20 1 Das Konzept der Intersektionalität in den beiden Adaptationen des Medea-Mythos Médée (Jean Anouilh) und Le Songe de Médée (Angelin Preljocaj) https://eisodos.org/index.php/eisodos/article/view/15 <p>Dieser Artikel setzt sich mit den beiden Medea Adaptationen <em>Médée</em> <br />von Jean Anouilh, <em>Le Songe de Médée</em> von Angelin Preljocaj und dem Konzept der Intersektionalität auseinander. Bemerkenswert finde ich, dass die mythische Figur aus der Antike bis in heutige Zeit immer noch Grundlage für die unterschiedlichsten Bearbeitungen ist. </p> <p>In meinem Artikel befasse ich mich mit der Fragestellung: Inwiefern finden wir das Konzept der Intersektionalität in den beiden medial unterschiedlichen Neuinterpretationen des Ur-Mythos „Medea“ wieder? Zunächst werde ich mit dem Biogramm von Jean Anouilh und Angelin Preljocaj beginnen und einige Informationen zu den beiden Werken, ihren Inhalten und den Figuren geben. Eine Definition des Begriffs Intersektionalität erleichtert das Verständnis und bildet gemeinsam mit dem Vergleich zwischen den beiden Bearbeitungen ­den Hauptteil dieser Arbeit. Auf folgende Kategorien der Intersektionalität werde ich beim Vergleich das Augenmerk legen: Geschlecht, Alter und Ethnizität. </p> Dagmar Strimmer Copyright (c) 2024 Dagmar Strimmer https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ 2024-04-20 2024-04-20 1 The wise man and the king https://eisodos.org/index.php/eisodos/article/view/39 <p>Porphyrius von Tyrus, ein Schüler und Bewunderer des neuplatonischen Philosophen Plotin, hat Ende des 3. Jahrhunderts eine Aussage niedergeschrieben, die unter den Gelehrten der Geschichte, der Philosophie und anderer verwandter Wissenschaften Aufsehen erregt hat: "Kaiser Gallienus und seine Frau Salonina haben Plotin hoch geehrt und verehrt" (Porph. <em>Vit. Plot.</em> 12). Was ist mit diesem Satz gemeint? Waren Gallienus und Plotinus enge Mitarbeiter? Welche Spuren gibt es für eine solche Beziehung? In diesem Artikel werden wir die Indizien und Beweise für eine solche Beziehung und die besondere Sichtweise des Autors erläutern, wobei wir uns auch auf die Daten stützen, die aus anderen Quellen wie der bildenden Kunst, der Numismatik oder der Epigraphik stammen. Wir werden auch das Problem umreißen, das durch die Gründung von Platonopolis, der Stadt der Philosophen, in Kampanien in der Mitte des 3. Jahrhunderts.</p> David Serrano Ordozgoiti Copyright (c) 2024 David Serrano Ordozgoiti https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ 2024-04-20 2024-04-20 1