Herausgegeben wird eisodos von Benny Kozian und Sophie Seidler und erscheint zwei Mal jährlich, in einer Frühlings- und Herbstausgabe jeweils zum Beginn des neuen Semesters. Die Einreichung von Beiträgen ist prinzipiell jederzeit möglich. Der Call for Papers für die Frühlingsausgabe endet jeweils am 30. Oktober; der für die Herbstausgabe jeweils am 30. April. Gerne beantwortet das Herausgeberteam auch im Vorfeld Fragen zu thematischer Passgenauigkeit eines geplanten Beitrags und anderen Anliegen.
Erwünscht sind prägnant argumentierende Beiträge von kürzerer bis mittlerer Länge (ca. 10–15 Seiten, exklusive Fußnoten und Literaturangaben). Die Sprache der Beiträge ist Deutsch oder Englisch.
Die Fragestellung sowie die Argumentation Ihres Artikels für eisodos sollen klar und präzise sein. Darüber hinaus sollen in einem eisodos-Artikel alle im Beitrag relevanten Fachbegriffe nicht nur erklärt, sondern auch reflektiert sowie an bestehende Forschungsdiskussionen angebunden werden. Auch Ihre eigene Interpretation soll an bestehende Interpretationen sowie an bestehende Theorien angebunden bzw. von diesen abgegrenzt werden. Eine derartige theoretisierende Reflexion ist Voraussetzung für jeden Artikel für eisodos. Bevor Sie einen Artikel einsenden, überprüfen Sie diesen bitte auf die Hinweise aus dem eisodos-Rezept (pdf) für das Schreiben eines wissenschaftlichen Artikels.
Die Fußnoten sollten möglichst kurz gehalten sein, v.a. Material- und Quellenangaben sollen in den Fußnoten erscheinen. Formal sollen die Beiträge einheitlich den eisodos-Autor*innenrichtlinien (pdf) entsprechen.
Bitte reichen Sie Ihren Beitrag über das OJS-System ein (https://eisodos.org/index.php/eisodos/about/submissions). Denken Sie bitte daran, alle Informationen zu Ihrer Person aus dem Beitrag zu entfernen, da die Begutachtung – nach einer ersten Prüfung durch das Herausgeberteam – anonym erfolgt. Sofern möglich (dies hängt von der Qualität der Beiträge und der aktiven Mitarbeit der Autor*innen ab), strebt eisodos eine Veröffentlichung der Beiträge in der nächsten Ausgabe an. Den genauen Ablauf des Begutachtungsprozesses können Sie hier (LINK folgt) einsehen.
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Rezensionen
Rezensionen können ein guter Einstieg ins eigenständige wissenschaftliche Arbeiten sein. Sie erfordern eine intensive Auseinandersetzung mit einer wissenschaftlichen Positionen und das Herausarbeiten von Argumenten. Kurze Inhaltsangabe, Darstellung des Aufbaus der Publikation und Wiedergabe zentraler Argumente sollten unbedingt Teil einer Rezension sein. Eine Rezension sollte für alle interessierten Leser*innen verständlich sein, auch solche, die nicht unmittelbar mit dem behandelten Sachproblem vertraut sind. Allgemeinverständliche Darstellung und klare Sprache sind daher wünschenswert. Die Einordnung in ein Forschungsfeld (d.h. verwandte Fragestellungen) sowie die Anbindung an andere Publikation zum Thema können Teil einer abschließenden Bewertung der rezensierten Publikation sein; gerade bei Student*innen ist aber dieser Schritt noch nicht unbedingt erforderlich für eine eisodos-Rezension. Wir empfehlen daher Menschen, die noch zögern, eigene Beiträge bei eisodos einzureichen, sich an einer Rezension zu versuchen. Wir vom Herausgeberteam unterstützen gern dabei. Für Beispiele verweisen wir auf die Online-Rezensionszeitung Bryn Mawr Classical Review.
Falls Sie selbst – z.B. in einem Seminar oder in Ihrer Forschung – auf eine Publikation aufmerksam werden, die Sie gerne für eisodos rezensieren würden, lassen Sie es uns wissen. Wir werden uns dann darum bemühen, ein Rezensionsexemplar für Sie vom Verlag zu erhalten.
Derzeit liegen eisodos die folgenden Rezensionsexemplare vor. Interessenten bitte per E-Mail (herausgeber@eisodos.org) melden:
- Boris Dunsch, Arbogast Schmitt und Thomas A. Schmitz (Hgg.), Epos, Lyrik, Drama: Genese und Ausformung der literarischen Gattungen. Festschrift für Ernst-Richard Schwinge zum 75. Geburtstag, Heidelberg: Winter 2013.
- Lucilius, Satiren, in der Reihe: Texte zur Forschung, lat. / dt. Hrsg., eingel. und
übers. von Johannes Christes und Giovanni Garbugino, Darmstadt: WBG 2014.
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Copyright
Autor*innen, die in eisodos einen Beitrag veröffentlichen, bleiben in Besitz des Copyrights, garantieren aber eisodos das Recht auf Erstpublikation. Mit der Publikation wird der Artikel einer Creative Commons Attribution License (CC BY) unterstellt, die es erlaubt, den Artikel unter vollständiger Nennung der bibliographischen Angaben (Nennung von Autor*innenname und Erstpublikation in eisodos) mit anderen zu teilen.
Es steht den Autor*innen frei, ihren Beitrag außerdem in anderen Medien (bspw. auf der universitären Homepage oder als Kapitel in einem Buch) in nicht-exklusiver Weise und unter Nennung der Erstpublikation in eisodos zu veröffentlichen.
Autor*innen werden ausdrücklich dazu ermuntert, ihren Beitrag vor und während der Veröffentlichung in eisodos online zu diskutieren (bspw. auf ihrer eigenen oder der universitären Homepage). Dies führt unserer Meinung nach zu produktivem Austausch und zu früherer Kenntnisname und Verwendung des im Anschluss daran in eisodos veröffentlichten Beitrags sowie der Verweisung auf ihn.